Extras
Über den Webbrowser kann
mit zwei Konten auf die
Verwaltungsoberfläche zugegriffen
werden: die Konten „admin“
(Administrator) und „user“ (Benutzer). Der
Administrator hat Lese- und Schreibzugriff, Benutzer haben nur Lesezugriff. Benutzer können Einstellungen nur anzeigen, aber
nicht ändern. Die Kennwörter für das Administrator- und Benutzerkonto
kö nnen nur
über das Administratorkonto geändert werden.
Remoteverwaltung
Mit der Option
„Remoteverwaltung“ kann das Gerät
über den WAN-Port mit Hilfe eines Webbrowsers
vom Internet aus konfiguriert werden. Für den Zugriff auf die browserbasierte Verwaltungsoberfläche
sind Benutzername
und Kennwort erforderlich.
IP-Adresse – Internet-IP-Adresse des Computers, der Zugriff auf den DI-524UP hat.
Wenn als
IP-Adresse ein * angegeben ist, kann von jeder IP-Adresse aus auf den DI-524UP
Port – Die für den Zugriff
auf den DI-524UP verwendete
Portnummer.
Beispiel:
http://x.x.x.x:8080, wobei
x.x.x.x die WAN-IP-Adresse
des DI-524UP ist und 8080 der Port, der für
die Verwaltungsoberfläche im
Web verwendet wird.
Die unter „Systemzeit“ eingestellte Zeit wird vom System zur Synchronisierung von geplanten Diensten und zur Aufzeichnung von Systemmeldungen
und -ereignissen verwendet.
Wählen Sie die Ihrem Standort
entsprechende Zeitzone aus. Die Zeit kann
manuell eingestellt werden, oder
das Gerät stellt eine Verbindung
zu einem NTP-Server (NTP,
Network Time Protocol) her, um die Uhrzeit abzurufen. Unter „Sommerzeit“ können
Sie außerdem den Zeitraum für die Sommerzeit angeben.
Die aktuellen Systemeinstellungen können als Datei
auf der lokalen Festplatte gespeichert werden. Einstellungen aus Einstellungsdateien, die vom Gerät
erstellt wurden, können in das System geladen werden. Um eine Einstellungsdatei neu zu laden, klicken
Sie auf Durchsuchen,
und suchen Sie auf der lokalen Festplatte
nach der gewünschten Datei. Durch Klicken auf die Schaltfläche Zurücksetzen kann das Gerät wieder
auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt
werden. Verwenden Sie die Rücksetz-Funktion nur, wenn es
unbedingt erforderlich ist. Alle bestehenden
Geräteeinstellungen werden gelöscht. Sichern Sie die Systemeinstellungen, bevor Sie das
Gerät auf die Werkseinstellungen
zurücksetzen.
Mit diesem Tool können Sie die Firmware des Gerätes aktualisieren. Überprüfen Sie, ob die gewünschte Firmware auf der lokalen Festplatte des Computers gespeichert ist.
Klicken Sie auf Durchsuchen, um auf der lokalen Festplatte nach der Firmware zu suchen, die für die Aktualisierung verwendet werden soll. Bei der Aktualisierung
der Firmware werden keine Systemeinstellungen geändert. Wir empfehlen jedoch,
die Systemeinstellungen vor
der Firmware-Aktualisierung
zu speichern. Unter http://support.dlink.com, der Supportseite von D-Link finden Sie Firmware-Aktualisierungen.
Hier finden Sie zusätzliche
Extras und Funktionen für das Gerät.
Ping-Test
Mit diesem hilfreichen Diagnoseprogramm können Sie überprü fen, ob ein Computer mit dem Internet verbunden ist. Es sendet Ping-Pakete an einen bestimmten Host und wartet auf dessen Antworten. Geben Sie einen Hostnamen
oder eine IP-Adresse ein, an
den/die Sie ein Ping-Paket senden wollen,
und klicken Sie auf Ping
(Packet Internet Groper).
Beispiel:
yahoo.com oder
216.115.108.245
WAN-Ping sperren
Die Funktion WAN-
IGMP-Proxy
Internet Group Management
Protocol (IGMP) wird
von IP-Hosts zur Übermittelung
von Multicastgruppen-Mitgliedschaften an Nachbarrouter verwendet. In ähnlicher Weise wird IGMP von Multicast-Routern wie dem
DI-524UP verwendet, um zu überprü fen, welcher ihrer Hosts zu Multicastgruppen gehört.
UPnP
Bei
UPnP (Universal Plug and Play) handelt es sich
um ein Netzwerkprotokoll, das für Kompatibilität zwischen Netzwerkkomponenten,
Software und Peripheriegeräten sorgt. Der DI-524UP ist ein UPnP-fähiges Gerät, das nur mit
anderen UPnP-Geräten und -Programmen verwendet werden kann. Wenn
Sie die UPnP-Funktion nicht nutzen möchten,
können Sie UPnP deaktivieren, indem Sie „Deaktiviert“ auswählen.
VPN-Weiterleitung
Das Gerät
unterstützt VPN-Weiterleitung
(VPN, Virtual Private
Network)
für PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol) und
IPSec (IP Security). Wenn die
VPN-Weiterleitung aktiviert
ist, mü
ssen keine virtuellen Dienste gestartet werden. Über das Gerät k önnen
Mehrfach-VPN-Verbindungen hergestellt
werden. Dies ist hilfreich, wenn im lokalen
Netzwerk viele VPN-Clients vorhanden
Der Kabeltest ist
eine erweiterte Funktion, mit der an jedem Ethernet-Anschluss des Routers ein Kabeltester integriert wird. Über die grafische Benutzeroberfläche wird VCT (Virtual Cable Tester) dafür
eingesetzt, Kabelfehler wie Leitungsunterbrechungen, Kurzschlüsse, Überlagerungen und Impedanz-Fehlanpassungen per Ferndiagnose
zu erkennen und zu melden. Mit dieser
Funktion können fehlerhafte Kabelverbindungen leicht durch den Benutzer selbst identifiziert werden. Wartungsaufwand
und -kosten werden somit verringert.